THEMEN UND PROJEKTE


Fachkulturen und Lehrkompetenz. Überlegungen zu den „kleinen Fächern“ am Beispiel der Südslavistik (Arbeitstitel / Masterarbeit)


Am Beispiel der Südslavistik werden die Herausforderungen betrachtet, vor denen die sogenannten „kleinen Fächer“ in den Geisteswissenschaften angesichts der aktuellen Reformprozesse stehen. Gefragt wird danach, welche Anpassungen an die neuen Bedingungen vorgenommen werden und wie Lehrende mit Blick auf die spezifischen Bedürfnisse eines „kleinen Fachs“ bei der Gestaltung ihrer Lehre unterstützt werden könnten.



Junges Forum Hochschul- und Mediendidaktik


Als Mitinitiatorin und Mitglied des Organisationsteams habe ich die Tagung „Junges Forum Hochschul- und Mediendidaktik“ (JFHM) mitgestaltet, die am 29./30.05.2012 in Hamburg stattfand. Ausgerichtet wurde die Tagung vom Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) der Universität Hamburg. Bei der Konzeption und Durchführung kooperierten Vertreterinnen und Vertreter aus hochschul- und mediendidaktischer Berufspraxis mit Vertreterinnen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (DGHD) und der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (gmw). Das Ziel der Tagung war die Sichtbarmachung und Vernetzung theoretischer und praktischer hochschul- und mediendidaktischer Arbeit. Im Oktober 2013 sind Beiträge der Tagung als Sonderband der Online-Zeitschrift ZHW-Almanach erschienen und hier (www.zhw.uni-hamburg.de/almanach/?p=396) abzurufen.


Das Format der Tagung wurde inzwischen in erweiterter Form als „Junges Forum Medien und Hochschulentwicklung“ fortgeführt (7. und 8. Juni 2013 an der Universität Potsdam).



Auf dem Sprung. Wege junger Akademikerinnen in der strukturierten Doktorandenausbildung


Kooperation mit Dr. Martina Keilbach, Wissenschaftliche Koordination

Graduiertenzentrum Geistes- und Sozialwissenschaften

der Research Academy Leipzig. Studie zu Gleichstellungsmaßnahmen und Diversity.



Odysseus der Weltenfahrer



Kooperation mit der Philosophin und Künstlerin Dr. Beatrice Kobow. In einer losen Folge von Veranstaltungen erkunden wir seit Oktober 2011 das Potential von Homers Odyssee für das Denken, Handeln und Lernen heute. Ein Ergebnis war beispielsweise die Ausstellung ODYSSEE – REDUX von Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf am 25.06.2012 im AStA Café Hagen der Kunstakadamie Düsseldorf, der ein Seminar (geleitet von Dr. Beatrice Kobow) und eine Diskussionsveranstaltung mit den Studierenden vorausgegangen war.  



Miroslav Krleža und die europäische Moderne. Intellektuelle und ästhetische Positionen
und ihre Vernetzung




Städte als Erinnerungsräume. Deutungen gesellschaftlicher Umbrüche in der serbischen und
bulgarischen Prosa im Sozialismus


Die Wahrnehmung von Stadt und Urbanität ist in Südosteuropa häufig mit Deutungskonflikten um kulturelle (Selbst-)Verortungen zwischen „Osten“ und „Westen“, um gesellschaftliche Modernisierungsprozesse und das Festhalten an der Tradition verbunden. Anhand von Beispielen aus der serbischen und bulgarischen Literatur zeigt die Studie, wie über die literarische Inszenierung von Städten als Erinnerungsräumen solche Wahrnehmungen und Aushandlungsprozesse in der Literatur aufgegriffen, dargestellt und reflektiert werden.

Die literarische Auseinandersetzung mit der Stadt und mit gesellschaftlichem Wandel erweist sich dabei als vielschichtiger Beitrag zu den urbanen Erinnerungskulturen der Region und zu sonst oft polarisierend geführten gesellschaftlichen Debatten.



Art-E-Fakt. Über die Fiktionalität wissenschaftlichen Darstellens 


Der Wunsch über das bestehende Lehrangebot an der Universität hinaus der Auseinandersetzung mit aktuellen Theoriedebatten der Geistes- und Sozialwissenschaften Raum zu geben, war Ausgangspunkt einer gemeinsamen Initiative des Leipziger Kreis. Forum für Wissenschaft und Kunst e.V. und des Fachschaftsrates des Historischen Seminars an der Universität Leipzig. Diese Initiative mündete im Herbst 2003 in eine gemeinsam organisierte Veranstaltungsreihe, die das Verhältnis von Faktizität und Fiktionalität in wissenschaftlichen Darstellungen zum Thema machte. Weitere Informationen finden Sie hier.


 

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